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Wort zum Sonntag

Die Folgen der Pandemie auf Kinder und Jugendliche halten bis heute an. Derzeit sind immer noch 73 % psychisch belastet. Was nun?



Vor einigen Tagen hat die Bundesregierung den Abschlussbericht der Interministeriellen Arbeitsgruppe „Gesundheitliche Auswirkungen auf Kinder und Jugendliche durch Corona“ (IMA) veröffentlicht. (...) 


“Ein zentrales Ergebnis des Berichts: Die Folgen der Pandemie auf Kinder und Jugendliche halten bis heute an. Derzeit sind immer noch 73 % psychisch belastet. Die Arbeitsgruppe empfiehlt daher konkrete Maßnahmen, die Kinder und Jugendliche bei der Bewältigung der psychischen und psychosozialen Belastungen durch die COVID-19-Pandemie bestmöglich unterstützen und ihre Gesundheit und Resilienz stärken.(...)”

Diese Ergebnisse sind für mich erschütternd - als Mutter, als Lehrkraft und als Beraterin. Ich erlebe in meinem schulischen Alltag einen hohen Anstieg an psychischen Auffälligkeiten. Diese äußern sich u.a. durch extremen Rückzug, hohes Konfliktpotenzial, starker Abfall der schulischen Leistungen, Angststörungen, Panikattacken, depressive Verstimmungen, im Umgang miteinander, Stress und Druck.

Aufgrund meiner spezifischen Ausbildungen und Tätigkeiten habe ich einen “anderen” Blick auf betroffene Schülerinnen und Schüler als viele andere Erwachsene und auch Lehrkräfte. Für mich gibt es eine zentrale Frage:

Was nun?

Bereits vor der Pandemie gab es nicht genug Therapeuten und Therapeutinnen (für jede Altersgruppe). Das erschwert ein gezieltes Arbeiten mit den betroffenen Kindern und Jugendlichen. Schule, wie sie jetzt ist - kann diese Problematik nicht lösen. Sie löst auch nicht die schulischen Defizite, die in den letzten Jahren entstanden sind.


Stattdessen wäre eine individuelle Begleitung der Schülerinnen und Schüler, in Kombination mit unseren SDM-Tools, zielführend. Wir adressieren ganzheitlich und indirekt eine Vielzahl an entstandenen gesellschaftlichen Symptomen. Durch unser professionelles Team können wir über eine altersgerechte Begleitung Kinder und Jugendliche dazu befähigen, in ihre Eigenverantwortung zu gehen. Unser Anspruch: SDM Schülerinnen und Schüler sind resiliente Menschen, die Verantwortung für sich und die Gesellschaft übernehmen können.

Ein weiteres zentrales Anliegen unseres Schulkonzeptes ist es, auch die Bedingungen für Lehrkräfte zu verbessern.

 

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