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Kinder Besser Verstehen

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nach Katia Saalfrank

Was ist der Kitt der unseren Alltag zusammenhält? Für mich sind es vor allem die kleinen Verbindungsmomente zwischen mir und meinen Kindern oder meinem Partner, die im Alltag zwischendurch passieren. Das Leuchten in ihren Augen und die Wärme in meinem Herzen, wenn es mir gelingt meine Familienmitglieder in ihren Anliegen zu sehen, zu hören und zu verstehen. Wenn ich voll und ganz präsent bin.

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Neue Kurse und Workshops in Goslar

Wie kann es uns gelingen, einen Familienalltag zu leben,

in dem sich alle gesehen, gehört und verstanden fühlen?

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Wie kann es uns gelingen wieder mehr Leichtigkeit

in den Alltag zu bringen?

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Wie kommen wir raus aus den Machtkämpfen und rein in

eine konstruktive und positive Beziehung zwischen Eltern und Kindern?

Ab September

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In meinen KinderBesserVerstehen-Kursen für Eltern und geht es genau um diese Fragen. Ziel ist es eine Einführung in die Grundlagen der Bindungs- und beziehungsorientierten Pädagogik nach Katia Saalfrank mit dem Fokus auf die kleinkindliche Entwicklung (1-5 Jahre) zu geben. Eine konstruktive und positive Beziehung zwischen Eltern und Kindern steht dabei im Vordergrund. Für uns Eltern bietet sich dadurch die Chance, unsere Kinder in ihrer Entwicklung auf allen Ebenen gut und liebevoll zu begleiten. Eine konstruktive und positive Beziehung bildet die Grundlage, dass Kinder zu selbstständigen, selbstbewussten, selbst denkenden und verantwortungsbewussten Erwachsenen werden.  

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Im Vordergrund des Kurses steht neben der Vermittlung von grundlegendem Erziehungswissen vor allem der Austausch der Eltern untereinander. Regelmäßige Eigenreflektionen der zu den jeweiligen Kurseinheiten sind fester Bestandteil des Kurses.  

 

Mit diesem Kurs möchte ich Eltern und Erziehungsberechtigten neue Wege und alternative Handlungsmöglichkeiten bei der Gestaltung ihres Miteinanders im Familienalltags anbieten.

Alltag mit Kindern darf leicht sein!

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Kurstermine

Ort und Uhrzeit werden noch bekannt gegeben

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19.09.2023: Ein neuer Blick auf Kinder: Verhalten von Kindern verstehen

 

26.09.2023: Autonomiephase – Wie können wir die starken Gefühle unserer Kinder gut begleiten?

 

02.10.2023: Strafen und Konsequenzen – Welche neuen Wege können wir als Eltern gehen?

 

10.10.2023: Alltag mit Kleinkindern – Wie wichtig sind Routinen und Rituale?

 

31.10.2023: Kitaalltag – Eine Frage der Sicherheit?

 

07.11.2023: Reflektion, offen gebliebene Fragen, Abschluss

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Kursgebühr: 80 Euro

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Besser Verstehen – Mein persönlicher Weg

Ich möchte hier an dieser Stelle meine Geschichte teilen. Ich möchte euch ein Stück mitnehmen auf den Weg, den ich gegangen bin. Was es für mich bedeutet, mich besser zu verstehen. Ich möchte euch erzählen, in welchen Sackgassen ich mich verlaufen habe und warum das Zusammenspiel zwischen Verbindung, Verständnis, Kommunikation und Beziehung zu einem absoluten Herzensthema für mich geworden ist. Ich freue mich über jeden einzelnen Menschen, den ich erreichen und berühren kann!

 

Ich bin seit 11 Jahren (und ein bisschen) Mutter von mittlerweile 2 Kindern. Und wenn ich ehrlich bin, hat es bis zum heutigen Tag gedauert, um in dieser Rolle anzukommen. Ich fange jetzt erst an, mich in dieser Rolle wohl zu fühlen. Mich mit und in dieser Rolle zu verstehen. Heute steht die Verbindung zu meinen Mitmenschen absolut im Vordergrund. Die Art und Weise, wie ich mit meinen Mitmenschen verbinde, bestimmt die Qualität unserer Beziehungen. Meine Kommunikation wirkt dabei als verbindendes Element, als eine Brücke zwischen Verbindung und Beziehung.

 

Der Start in unser Familienleben war für alle Beteiligten sehr spontan. Niemals ungewollt, aber definitiv ungeplant. Mein Mann und ich kannten uns gerade mal 4 Wochen. Beruflich war ich mitten in meiner Doktorarbeit. Und dann also eine Familie. OK.

Ich habe meine Kinder von der ersten Sekunde an geliebt! Unendlich! So sehr, dass ich kaum Worte für diese Liebe finden kann. Und gleichzeitig war da ein permanentes Gefühl der Überforderung. Von Anfang an. Eigentlich eher ein ganzer Gefühlscocktail aus Überforderung, Hilflosigkeit, Zweifel, Angst, Trauer und Wut. Und das Schlimmste daran war: Ich fühlte mich sehr alleine damit. Kaum eine Mutter, ja kaum ein Mensch spiegelte mir annähernd, dass diese Gefühle normal sind. Normal sein können. Dass Mutterschaft nicht (für alle Frauen) permanente Glückseligkeit bedeutet. Für mich bedeutete meine Mutterschaft einerseites eine unglaubliche Bereicherung. Und gleichzeitig fühlte ich einen ebenso starken Verlust an Freiheit, Selbstbestimmung und Kontrolle.

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Rückblickend würde ich sagen, ich bin mit der Geburt meiner Kinder in ein System hineingerutscht, welches ich nicht hinterfragt habe. Natürlich wollte ich das Beste für meine Kinder. Ich wollte stillen. Ich wollte Wickeltuch. Ich wollte ökologische Materialien. Ich wollte biologisches Essen. Ich wollte Babyschwimmen, Babymassage, und andere Babykurse. Innerhalb von Krabbelgruppen war es relativ leicht, in den Austausch mit anderen Eltern (Müttern) zu kommen. Durch ein vielfältiges Kursangebot der ansässigen Hebammen fühlte ich mich im ersten Babyjahr hinsichtlich gängiger Entwicklungsthemen gut beraten und gut betreut.

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Doch wo bleibt der Austausch nach dem ersten Lebensjahr unserer Kinder?

An wen kann ich mich wenden, wenn die eigentliche „Erziehungsarbeit“ bzw. das bewusste Begleiten unserer Kinder erst richtig losgeht? Wer gibt mir Unterstützung oder Beratung, wenn ich im Familienalltag mit den Entwicklungsphasen der Kinder an meine Grenzen stoße?

 

Nach einem Jahr Elternzeit habe ich meine Doktorarbeit wieder aufgenommen. Mit gemischten Gefühlen, aber hauptsächlich war ich froh, wieder eine „echte“ Aufgabe zu haben. Ich war froh, mich mit Menschen über andere Themen zu unterhalten, als Babybrei, Babystuhl und Babyschlaf. Ich war froh, meinem Familienalltag und meiner Mutterrolle ein paar Stunden am Tag entfliehen zu können. Ich wertete meine Arbeitszeit als Freizeit und Dienstreisen als Urlaub. Ein Konzept, was von vornherein zum Scheitern verurteilt war. Denn was soll ich sagen: Die Überforderung blieb. Und ja, sie war zum größten Teil selbst gewählt und selbst auferlegt. Neulich habe ich folgenden Satz gelesen: „Viele Eltern gehen als modernes Paar in den Kreißsaal und kommen als 50er-Jahre-Paar wieder heraus“. Autsch! Doch wenn ich ganz ehrlich bin: Yes, exactly! Diplomatischer ausgedrückt: Rückblickend haben wir es als Paar versäumt, die Carearbeit gleichberechtigt aufzuteilen. Ich würde behaupten, dass ich - zumindes in den ersten Jahren -   90 % dieser Aufgaben ziemlich unreflektiert übernommen habe. Über die Gründe könnte ich einen komplett eigenen Text schreiben. Ich habe diese Aufteilung zunächst kaum hinterfragt.

 

Je älter meine Kinder wurden, desto häufiger kam ich an meine Grenzen. An die Grenzen meiner Kapazität. Da war immer dieses diffuse Gefühl im Bauch, es gerne anders machen zu wollen, andere Wege zu gehen. Sowohl was die "Erziehung" meiner Kinder betraf, als auch meine beruflichen Entscheidungen.  Doch mir fehlten die Alternativen. Mir fehlten die Vorbilder und mir fehlte die Kraft. Und ich war gefangen in meinem eigenen Gedankenkonstrukt. Ich war damit beschäftig, Erwartungen zu erfüllen und meinen eigenen Ansprüchen gerecht zu werden. Ich fühlte mich größtenteils fremdbestimmt und den Umständen ausgeliefert. Ohne zu bemerken, dass ich diejenige war, die jede einzelne dieser Entscheidungen (gegen mich selbst) getroffen hatte.

 

Der KinderBesserVerstehen-Kurs, bietet genau das, was ich damals in dieser herausfordernden Phase meines Lebens gebraucht hätte:

1. Aktuelles Erziehungswissen mit Fokus auf eine konstruktive Beziehung zwischen Eltern und Kind.

2. Unterstützung bei akuten Fragen und Herausforderungen im Familienalltag.

3. Austausch mit anderen Eltern und Reflexion.

 

Am Tiefpunkt angekommen, kurz vorm Burnout und kurz vor der Trennung, habe ich mir aus Mangel an Alternativen eine Therapeutin gesucht. Diese Kurzzeittherapie war der erste Schritt auf dem Weg zu mir selbst. Zunächst sehr oberflächlich, dann immer tiefer. Ich begann mir selbst auf die Schliche zu kommen. Mich selbst zu hinterfragen und mich selbst immer besser zu verstehen. Ich begann mich für meine eigene Persönlichkeit zu interessieren und für Persönlichkeitsarbeit. Es folgten viele Weiterbildungen und Ausbildungen und jede einzelne brachte mich wieder einen Schritt näher zu mir selbst. Und jede einzelne Weiterbildung berührte einen neuen Teil meines Herzens und trug dazu bei, meine persönlichen Erlebnisse und Erfahrungen miteinander in Verbindung zu setzen, zu reflektieren und mich selbst letztendlich besser zu verstehen.  Und genau darin liegt für mich der Schlüssel: Mich selbst besser zu verstehen, bedeutet auch, meine Kinder besser zu verstehen und umgekehrt! In der Fähigkeit - EINANDER BESSER ZU VERSTEHEN - liegt für mich der Schlüssel zur Freiheit!

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Kontakt

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Friederike Meyer-Wolfarth

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       0178 6749390

       friederike.wolfarth@web.de

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