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Wort zum Sonntag


Wie unsere Kommunikation mit der Resilienzfähigkeit unserer Kinder zusammenhängt



Neulich hat sich für mich ein Kreis geschlossen. Kennst du das Gefühl, wenn du einen Sachverhalt, ein Thema plötzlich auf der ganzen Ebene verstehst?


Es macht klick, es platzt ein Knoten und BÄÄM, du hast es nicht nur auf Verstandesebene kapiert, sondern dein gesamter Körper signalisiert: Wow, jetzt ist es wirklich angekommen. Ich verstehe nicht nur, ich fühle es auch!

Mir ging es so beim Thema Kommunikation. Mir war es schon lange klar, wie wichtig es ist, auf vernünftige, ja gewaltfreie Art und Weise mit unseren Kindern und Mitmenschen zu kommunizieren. Welche krass weitreichenden Auswirkungen unsere Kommunikation auf die Entwicklung und vor allem auf die Resilienz unserer Kinder hat, war mir lange Zeit nicht vollständig bewusst. Danke an dieser Stelle an Kathrin Mikan von @superheldenkids für die tolle Fortbildung zum Thema gehirnbasierte Kommunikation!


Wie wir mit unseren Kindern sprechen, hat Auswirkungen auf deren Hirnentwicklung. Unsere Sprache hat Auswirkungen auf die neuronalen Netzwerke in den Gehirnen unserer Kinder. Die neuronalen Netzwerke entscheiden darüber, wie unsere Kinder in bestimmten Situationen reagieren. Die neuronalen Netzwerke entscheiden darüber, wie resilient unsere Kinder durch das Leben gehen.


Eine wertschätzende Sprache mit unseren Kindern begünstigt die neuronale Verknüpfung zu dem Teil des Gehirns (dem Präfrontalen Cortex) der zuständig ist für:

-        Konzentration

-        Impulskontrolle

-        Gefühlsregulation

-        Empathie

-        Problemlösung

-        Flexibles Denken

-        Selbstdisziplin

-        Zeitmanagement

-        Zielorientierung


All diese Fähigkeiten benötigen unsere Kinder (und alle Menschen) um ein gelingendes Leben zu führen.

Wichtig dafür ist es, unseren Kindern zu jeder Zeit ein Gefühl von Sicherheit zu vermitteln. Unseren Kindern, auch in herausfordernden Situationen, das Gefühl zu geben: Ich sehe dich, ich höre dich, ich verstehe dich! Eine positive Sprache, die den Fokus auf die Dinge legt, die wir uns von unseren Kindern wünschen (und weg von den Dingen, die wir nicht wollen), kann uns im Alltag ebenfalls dabei helfen. 


Wie hört sich dieser Impuls für dich an?

Wie kannst du die Kommunikation mit deinen Kindern positiv gestalten?

Vielleicht schließt sich auch bei dir der Kreis zwischen verstehen und fühlen?

Berichte und gerne in den Kommentaren!


Rieke und das SDM-Team wünschen euch einen sonnigen Sonntag

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