Was hat die Gründung unserer Schule mit Krieg und Frieden in der Welt zu tun?
Neulich wurden wir mit folgender Aussage konfrontiert: Das, was ihr macht, hat ja bestimmt seine Daseinsberechtigung. Aber bei allem was gerade in der Welt los ist, gibt es 1000 andere Projekte die wichtiger sind, als eine „nice-to-have-Schule" in Deutschland.
Ja, das ist mit Sicherheit eine mögliche Sichtweise. Gleichzeitig ist dies unserer Meinung nach zu kurz gedacht. Gerade erleben wir, dass der Frieden, den wir hier in Deutschland und in Europa Jahrzehnte lang als selbstverständlich hingenommen haben, mehr als zerbrechlich ist. Wir erleben wieder einen Krieg in Europa. Und wir spüren schmerzlich die direkten und indirekten Auswirkungen.
Wenn wir in diesen Tagen über Krieg nachdenken, stellt sich für uns auch unweigerlich die Frage: Was hat der Krieg in der Welt mit uns zu tun? Was hat der Krieg mit mir persönlich zu tun? Unserer Meinung nach fängt Krieg oder eben auch Frieden bei uns selber an.
#veit.lindau und #homodea haben es sehr treffend formuliert: Krieg fängt an, wenn wir unseren eigenen Schatten fürchten. Wenn wir uns vom Fremden und vom Andersdenkenden bedroht fühlen. Wenn der unbewusste Teil in uns von Angst und Gier manipuliert wird. Was wir tun können ist, unser Herz zu öffnen. Wir können so mutig sein alles zu fühlen. Wir können so ehrlich sein, uns selbst zu erforschen und die Wurzel eines jeden Krieges in uns finden und sie heilen.
Genau dort setzen wir als Coaches der #schuledermöglichkeiten an. Wir schaffen einen Raum für Weltoffenheit. Wir schaffen Raum für Mut und für Freiheit. Wir schaffen einen Raum, in dem alle Gefühle erlaubt sind. Wir ermutigen und begleiten unsere Schüler:innen dabei eine Verbindung zu sich selber zu finden und zu festigen.
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